Fedora als Server: Was spricht für das Linux Betriebssystem? (2024)

Fedora als Server: Was spricht für das Linux Betriebssystem? (1)Als Linux Distributionen mit innovativem Ansatz und starkem Fokus auf Freiheit und Funktionen hat Fedora eine treue Anhängerschaft gewonnen. Mit seiner aktiven Community, der Unterstützung von Red Hat und dem Engagement für Open-Source-Prinzipien, bietet Fedora viele Vorteile für Unternehmen und IT-Profis, die auf der Suche nach einer leistungsstarken Lösung sind. In diesem Artikel wollen wir daher einen genaueren Blick auf die Verwendung von Fedora als Server Betriebssystem werfen.

Inhaltsverzeichnis

Was zeichnet Fedora aus?
Mit welchen technischen Aspekten können Fedora Server punkten?
Administration von Fedora Servern mit co*ckpit
Fedora Versionen und Lebenszyklus
Welche Schwächen besitzt Fedora als Server Betriebssystem?
Fedora im Vergleich zu anderen Server Betriebssystemen
Wann sollte ein Fedora Server bevorzugt werden?

Was zeichnet Fedora aus?

Fedora ist eine populäre RPM-basierte Linux Distribution, die vom Fedora Project entwickelt und von Red Hat gesponsert wird. Als freie Software unter GPL Lizenz kann Fedora kostenlos genutzt werden. Zudem fungiert das Betriebssystem als Testumgebung für neue Technologien, die später in Red Hat Enterprise Linux (RHEL) eingeführt werden können, eine kommerzielle Linux-Distribution, die speziell auf Unternehmen ausgerichtet ist.

Fedora unterliegt dem Fedora Project, das nach den Grundprinzipien von "Freedom, Friends, Features, and First" handelt, was bedeutet, dass sie den Benutzern Freiheit (durch Open Source), eine freundliche Gemeinschaft, hochwertige Funktionen und Innovationen (durch das Priorisieren der neuesten Technologien) bietet.

Die Fedora Distribution ist für ihre kurzen Release Zyklen bekannt, die in der Regel alle sechs Monate stattfinden, und für ihre Fokussierung auf die neuesten Technologien. Sie zeichnet sich durch ihre Aktualität aus und enthält oft die neuesten Versionen von Softwarepaketen.

Die Distribution bietet mehrere Varianten oder "Spins", die verschiedene Desktop-Umgebungen wie GNOME, KDE, Xfce, LXDE und andere unterstützen. Darüber hinaus gibt es eine spezielle Fedora Server Variante, die für den Einsatz in Netzwerken und Datenzentren entwickelt wurde.

Mit welchen technischen Aspekten können Fedora Server punkten?

Fedora Server punkten mit neuesten Technologien, hoher Sicherheit, flexibler und modularer Gestaltung, Unterstützung moderner Container-Technologien, einer aktiven Community sowie stabiler und zuverlässiger Performance, was sie zu einer erstklassigen Wahl für eine Vielzahl von Webanwendungen machen.

  • Vorreiterrolle bei neuen Technologien

Als innovatives Open-Source-Projekt stellt Fedora die neuesten Software Versionen und Technologien zur Verfügung. Es ist bekannt dafür, dass es frühzeitig Zugang zu neuen und fortschrittlichen Funktionen bietet, was insbesondere für Unternehmen attraktiv ist, die immer am Puls der Zeit bleiben möchten. Aufgrund seiner engen Verbindung zu Red Hat und dessen kommerziellen Red Hat Enterprise Linux (RHEL) ist Fedora in der Regel das erste Betriebssystem, das neue Technologien und Funktionen einführt. Fedora wird daher auch als Testfeld für Technologien genutzt, die später in RHEL eingeführt werden.

  • Hohe Sicherheit

Ein weiterer Aspekt von Fedora ist der starke Sicherheitsfokus. Fedora integriert standardmäßig Security-Enhanced Linux (SELinux), eine Reihe von Sicherheitsmodulen, die eine Kontrolle über die Fähigkeiten einzelner Dienste bieten, wodurch eine erhöhte Sicherheit gegen unerwünschte Eindringlinge oder Ausbrüche erreicht wird. Es implementiert auch die Linux Kernel-Sicherheitsfunktionen wie namespaces und seccomp-BPF, um die Isolation und Begrenzung von Anwendungen zu verbessern.

  • Flexibilität und Kontrolle

Mit seiner modularen Architektur ermöglicht Fedora es den Nutzern, ihre Systeme nach ihren spezifischen Anforderungen zu gestalten und zu optimieren. Darüber hinaus bietet Fedora Verwaltungstools wie co*ckpit, eine moderne, webbasierte Schnittstelle, die eine einfache und intuitive Verwaltung des Servers ermöglicht, einschließlich der Überwachung von Systemressourcen, der Verwaltung von Netzwerkeinstellungen und der Konfiguration von Diensten.

  • Container Unterstützung

Fedora Server unterstützt moderne Technologien wie Containerisierung und bietet eingebaute Unterstützung für Werkzeuge wie Podman und Kubernetes. Dies ermöglicht es Benutzern, Anwendungen in isolierten Umgebungen auszuführen, was die Zuverlässigkeit und die Ressourcenverwaltung verbessert.

  • Aktive Community und Unterstützung

Als von Red Hat unterstütztes Open-Source-Projekt hat Fedora eine aktive und engagierte Community von Entwicklern und Nutzern. Dies bedeutet, dass Updates und Sicherheitspatches regelmäßig bereitgestellt werden, und dass es eine Vielzahl von Ressourcen und Foren für Benutzerunterstützung und Problembehebung gibt.

  • Stabile Performance

Fedora Server bieten eine robuste und stabile Plattform für verschiedene Serveranwendungen, von Web- und Datenbankservern bis hin zu Cluster-Computing und Cloud-Infrastrukturen. Fedora wird für seine Performance, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit geschätzt.

Diese Kombination der technischen Aspekte macht Fedora Server zu einer starken Wahl für viele verschiedene Arten von Serveranwendungen.

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Administration von Fedora Servern mit co*ckpit

Die Administration eines Fedora Servers wird durch das eingebaute Verwaltungswerkzeug co*ckpit erheblich vereinfacht. co*ckpit ist eine webbasierte Oberfläche, die eine intuitiv verständliche visuelle Darstellung von verschiedenen Serverfunktionen bietet, und damit eine einfache Handhabung ermöglicht, selbst für Administratoren, die weniger Erfahrung mit Befehlszeilenschnittstellen haben.

Mit co*ckpit kann ein Administrator den Systemstatus überprüfen, Log-Dateien einsehen, Systemressourcen überwachen, Netzwerkeinstellungen verwalten, Speicherkapazitäten verwalten, System-Updates durchführen und Dienste und Anwendungen konfigurieren, ohne dafür Befehlszeilenbefehle eingeben zu müssen. Besonders bemerkenswert ist, dass co*ckpit eine Multi-Server-Verwaltung ermöglicht, was bedeutet, dass mehrere Fedora Server von einem einzigen co*ckpit-Interface aus verwaltet werden können. Darüber hinaus ist co*ckpit so konzipiert, dass es die Standard-Systemfunktionen ergänzt und nicht ersetzt, sodass Administratoren weiterhin Befehlszeilenwerkzeuge oder andere Management-Schnittstellen parallel zu co*ckpit nutzen können. Insgesamt trägt co*ckpit erheblich dazu bei, die Administration von Fedora Server zu vereinfachen und effizienter zu gestalten.

Das webbasierte Verwaltungstool co*ckpit, wurde von Red Hat entwickelt, um die Komplexität der Serververwaltung zu reduzieren und bietet eine benutzerfreundliche grafische Benutzeroberfläche, die eine direkte Interaktion mit dem System ermöglicht. co*ckpit wird standardmäßig für Fedora Server genutzt, ist aber auch für viele andere Linux Distributionen verfügbar, einschließlich Debian, Ubuntu oder CentOS.

Fedora Versionen und Lebenszyklus

Fedora ist bekannt für seine relativ kurzen Release-Zyklen und seine schnelle Aufnahme neuer Technologien und Software-Versionen. Traditionell wird alle sechs Monate eine neue Version von Fedora veröffentlicht, die in der Regel im April/Mai und im Oktober/November des jeweiligen Jahres fällig ist. Jede neue Version von Fedora wird als "Release" bezeichnet und erhält eine aufsteigende Ganzzahl als Bezeichnung, zum Beispiel Fedora 32, Fedora 33, Fedora 34 usw.

Der Lebenszyklus jeder Fedora-Version ist relativ kurz und beträgt in der Regel 13 Monate. Dies bedeutet, dass etwa einen Monat nach der Veröffentlichung von "Fedora N+2", die Unterstützung für "Fedora N" endet. Zum Beispiel, wenn Fedora 34 im Mai veröffentlicht wird, endet die Unterstützung für Fedora 32 etwa einen Monat später. Das Fedora-Projekt stellt dann keine weiteren Updates, einschließlich Sicherheitsupdates, für Fedora 32 zur Verfügung.

Das Fedora-Projekt unterhält gleichzeitig immer zwei aktive Fedora-Releases. Wenn eine neue Version veröffentlicht wird, wird die vorletzte Version nicht mehr unterstützt und die Nutzer werden ermutigt, auf die neueste Version zu aktualisieren, um weiterhin Updates und Sicherheitspatches zu erhalten.

Insgesamt ermöglicht der kurze Fedora Lebenszyklus den Nutzern den Zugang zu den neuesten Innovationen und Technologien, während sie gleichzeitig eine gewisse Stabilität und Unterstützung bieten.

Welche Schwächen besitzt Fedora als Server Betriebssystem?

Obwohl Fedora viele Vorteile als Server Betriebssystem bietet, hat es auch einige potenzielle Schwächen, die bei der Wahl richtigen Lösung berücksichtigt werden sollten:

  • Kurzer Support-Zyklus: Im Gegensatz zu einigen anderen Distributionen, die mehrjährige Support-Zyklen anbieten, hat Fedora einen relativ kurzen Lebenszyklus von nur etwa 13 Monaten. Das bedeutet, dass Administratoren möglicherweise häufiger Upgrades durchführen müssen, um weiterhin Sicherheitspatches und Updates zu erhalten.
  • Fokus auf die neuesten Technologien: Fedora ist dafür bekannt, die neuesten Technologien einzuführen. Während dies einige Vorteile bietet, kann es auch zu Instabilität führen oder dazu, dass nicht ausgereifte oder weniger getestete Technologien eingeführt werden.
  • Keine kommerzielle Unterstützung: Obwohl Fedora von Red Hat gesponsert wird, bietet es keine direkte kommerzielle Unterstützung oder Service Level Agreements (SLAs) wie Red Hat Enterprise Linux (RHEL). Für Unternehmen, die ein hohes Maß an Unterstützung oder garantierte Reaktionszeiten benötigen, könnte dies ein Nachteil sein.
  • Ressourcenverbrauch: Fedora neigt dazu, mehr Systemressourcen zu verbrauchen als einige minimalistischere Linux-Distributionen. Dies könnte in Umgebungen mit beschränkten Ressourcen ein Problem sein.
  • Softwarekompatibilität: Da Fedora oft die neuesten Versionen von Softwarepaketen einsetzt, kann es manchmal Kompatibilitätsprobleme mit älterer oder weniger aktueller Software geben.

Diese potenziellen Schwächen hängen von der spezifischen Anwendung und den Anforderungen des Servers ab und sind nicht in allen Situationen relevant. In vielen Fällen überwiegen auch die Vorteile von Fedora.

Fedora im Vergleich zu anderen Server Betriebssystemen

Bei der Auswahl des passenden Server Betriebssystems ist auf die Unterschiede und individuellen Eigenschaften der jeweiligen Alternativen zu achten:

Fedora vs Debain

Fedora und Debian sind beides beliebte Linux Distributionen, unterscheiden sich jedoch in mehreren Schlüsselbereichen. Fedora, gesponsert von Red Hat, legt den Fokus auf die Bereitstellung neuester Software und Technologien und verfügt über einen kurzen Veröffentlichungszyklus von etwa sechs Monaten, wohingegen Debian für seine Stabilität und Zuverlässigkeit bekannt ist und lange Unterstützungszeiträume für jede Veröffentlichung bietet. Darüber hinaus besitzt Debian eine breitere Unterstützung für verschiedene Hardware Architekturen.

Fedora vs Ubuntu

Während Ubuntu, das auf Debian basiert, vor allem für seine hohe Benutzerfreundlichkeit, die vorhersehbaren Release-Zyklen und die deutlich längeren Supportzeiträume bekannt ist, steht das eng mit Red Hat Enterprise Linux verbundene Fedor in erster Linie für eine schnelle Einführung neuester Technologien und kurze Veröffentlichungszyklen. Ubuntu legt seinen Fokus zudem auf die breite Softwareverfügbarkeit und den Komfort für Endbenutzer.

Gentoo vs Fedora

Während Fedora als binary-based Distribution auf die Bereitstellung der neuesten stabilen Versionen von Software abzielt, arbeitet Gentoo als source-based Distribution, was bedeutet, dass Anwender Softwarepakete aus Quellcodes kompilieren, was eine größere Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben des Benutzers ermöglicht. Gentoo hat zudem kein festgelegtes Release-System, stattdessen aktualisieren die Benutzer ihr System kontinuierlich. Während Fedora also eher auf Benutzerfreundlichkeit und Stabilität ausgelegt ist, richtet sich Gentoo an erfahrene Benutzer, die bereit sind, mehr Zeit und Mühe in die Anpassung und Optimierung ihres Systems zu investieren.

Fedora vs Windows Server

Fedora und Windows Server sind zwei verschiedene Arten von Betriebssystemen, die sich hauptsächlich in Bezug auf ihre Architektur, Lizenzierung und Administration unterscheiden. Fedora ist ein Open-Source-Betriebssystem, basierend auf dem Linux-Kernel, das für seine schnelle Einführung neuester Technologien und seine starke Community-Unterstützung bekannt ist. Windows Server hingegen ist ein proprietäres Betriebssystem von Microsoft, das für seine Benutzerfreundlichkeit, nahtlose Integration mit anderen Microsoft-Produkten und weit verbreitete kommerzielle Unterstützung bekannt ist.

Insgesamt hängt die Wahl des Serverbetriebssystems stark von den spezifischen Anforderungen und dem Kontext ab. Fedora punktet jedoch durch seine hohe Innovation und Aktualität sowie die breite Unterstützung und Community.

Mehr Informationen zu den Unterschieden der einzelnen Linux Distributionen findest du auch im Artikel:Bestes Linux für Server: Welche Distributionen kommen infrage?

Wann sollte ein Fedora Server bevorzugt werden?

Wenn es wichtig ist, Zugang zu den neuesten Technologien und Funktionen zu haben, ist Fedora eine hervorragende Wahl. Da Fedora oft als Testfeld für neue Features dient, die später in Red Hat Enterprise Linux (RHEL) eingeführt werden, ist es ideal für Anwender, die stets auf dem neuesten Stand sein wollen.

Aufgrund seines kurzen Release-Zyklus und der Tatsache, dass es oft die neuesten Versionen von Entwicklungstools enthält, ist Fedora eine ausgezeichnete Wahl für Entwicklungs- und Testumgebungen.

Fedora ist bekannt für seine starke Community Unterstützung und umfangreiche Dokumentation, was es zu einer guten Wahl für Bildungs- oder Forschungsumgebungen macht, in denen Lernen und Experimentieren im Vordergrund stehen.

Es ist jedoch zu beachten, dass Fedora einen kurzen Support-Zyklus hat und häufige Updates erfordert, was es weniger geeignet für Umgebungen macht, in denen langfristige Stabilität und geringe Wartungsanforderungen von höchster Priorität sind. In solchen Fällen sind andere Betriebssysteme wie Debian oder Ubuntu oftmals die bessere Wahl.

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Unser Artikel stützt sich auf eigene Erfahrungen und Recherche sowie Informationen aus externen Quellen.

Quellenangaben & weiterführende Links zum Thema:

https://fedoraproject.org/de/ (Offizielle Webseite des Fedora Projekts)

Bildnachweis:
Brett Saylesauf pexels.com

Fedora als Server: Was spricht für das Linux Betriebssystem? (2024)

FAQs

What is the Fedora server used for? ›

Fedora Server provides a stable, flexible and universally adaptable basis for the everyday provision of digital services and information, suitable for use by all kinds of organizations and individuals.

Is Fedora Linux good or bad? ›

Very good experience for everyday use and for development in prominent programming languages. Amazing desktop interface. Just like other linux based environments, fedora is one of them and works perfectly fine. Whoever worked on linux, will be working in it smoothly.

Is the Fedora server reliable? ›

By now, you know that Fedora is an open-source OS; plus, it's free to use. It all means that many developers are working on it simultaneously. So, they add features, troubleshoot their problems, and solve bugs with every passing second. That's why it has a more reliable nature than macOS and Windows.

What are the benefits of Fedora Linux? ›

The Pros of shifting to Fedora from Ubuntu:
  • Better hardware support due to newer kernel versions used. ...
  • Latest Gnome 3 shell with all the bells and whistles.
  • Amazing Dependency management by yum.
  • Windows type background updates by yum.
May 3, 2024

What type of Linux is Fedora? ›

Fedora Linux is a Linux distribution developed by the Fedora Project. It was originally developed in 2003 as a continuation of the Red Hat Linux project. It contains software distributed under various free and open-source licenses and aims to be on the leading edge of open-source technologies.

What is the default mail server in Fedora? ›

The default IMAP server under Fedora is Dovecot and is provided by the dovecot package. See POP for information on how to install Dovecot. When using an IMAP mail server, email messages remain on the server where users can read or delete them.

Which is better, Ubuntu or Fedora? ›

Performance. Fedora: Fedora's focus on cutting-edge software may demand more system resources, potentially requiring more powerful hardware for optimal performance. Ubuntu: Ubuntu, especially its LTS versions, tends to be resource-efficient and can run smoothly on a wide range of hardware configurations.

What are the weaknesses of Fedora? ›

Disadvantages of Fedora Operating System

It requires a long time to set up. It requires additional software tools for the server. It does not provide any standard model for multi-file objects. Fedora has its own server, so we can't work on another server in real-time.

Does Fedora spy on users? ›

Unless you consent, Fedora will never process or share the personal data you provide to us except as described below.

Does Fedora need a firewall? ›

All Fedora Editions install, configure and activate the firewall by default. No further action is required. The only exception is Cloud Edition, which relies on the higher level cloud system. Some third party variations and redistributions may differ.

What is Fedora best for? ›

The Fedora Project. An automatically-updating, minimal operating system for running containerized workloads securely and at scale. A foundation for Internet of Things and Device Edge ecosystem.

Who should use Fedora? ›

Its fast release cycle and innovative tool set make Fedora Linux suitable for the following: technology professionals. digital artists. software developers.

Is Fedora Secure or not? ›

You might benefit from some increased security hardening in some areas, but honestly Fedora is very secure by design, very updated and has a lot of hardening included, like good compilation flags and selinux.

Who uses Fedora operating system? ›

Top industries that use Fedora for server-and-desktop-os are Online Learning (93), Continuing Education (92), Cloud Services (68).

Is Fedora free to use? ›

Fedora is free to copy, modify, and redistribute without any cost or license fees. All of the code in Fedora and all of the tools used to build Fedora are free and open source software.

What is the main use of Fedora? ›

Designed as a secure, general-purpose OS, Fedora is developed on a six-month to eight-month release cycle under the Fedora Project. Both the OS and the Fedora Project are financially sponsored and supported by Red Hat. Fedora is a free and open source OS platform for hardware, clouds and containers.

Why would you use Fedora? ›

Fedora, like other Linux distributions, allows you to learn as you use the system. At first, you can do anything you need from a graphical interface. Then, as you learn and experiment, you may find that some processes you do, like daily work activities, are quicker to do in the terminal.

What is the difference between Fedora server and Workstation? ›

The difference is in the packages that are installed. Fedora Server installs no graphical environment (useless in a server) and provides installation of DNS, mailserver, web server, etc. Fedora Workstation installs a graphical X Windows environment (GNOME) and office suites.

What is the function of Fedora? ›

It is designed as a secure operating system for the general-purpose. Fedora operating system offers a suite of virus protection, system tools, office productivity services, media playback, and other desktop application. According to the Fedora Project, it is always free to use, modify, and distribute.

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Author: Kieth Sipes

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Job: District Sales Analyst

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Introduction: My name is Kieth Sipes, I am a zany, rich, courageous, powerful, faithful, jolly, excited person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.